MaRhyThe (R) Fortbildung

Dr. med. Ulrich G. Randoll

Portraitfoto Dr. Ulrich RandollKlinik und Forschung:

Im Rahmen mehrerer Forschungsprojekte (1989–1997 Abt. für Kieferchirurgie und Unfallchirurgie der Universität Erlangen) hat Dr. Randoll an zellbiologischen Fragestellungen der Zelldifferenzierung und Dedifferenzierung gearbeitet. Sein Augenmerk richtete er von der zelleigenen Rhythmik videomikroskopischer Betrachtung auf die körpereigene Rhythmik. Chronische Krankheiten als verschobene physiko-chemische Fließgleichgewichte auf zelldynamischer Prozessebene aufzufassen, die sich oft erst nach Jahren strukturell zeigen, waren Anlass zur Entwicklung Fachdisziplin übergreifender Systemtherapien (Matrix-Therapie-Konzept).

Auf der bio-physikalischen Grundlage »kohärenter Felder« und des »Synchronismus«, die heute in den Life-Sciences fundamentale Bedeutung haben, ist systematisch die Matrix-Rhythmus-Therapie entstanden. Durch die klinischen Erfolge in peri-operativer, präventiver und auch rehabilitativer Anwendung entwickelte sich ein kausal ansetzendes erweitertes Physiotherapiekonzept, welches gleitend übergeht in gezielte, natürliche Reiztherapiekonzepte im Rahmen moderner Salutogenese. Vor dem Hintergrund knapper werdender Ressourcen wird das Konzept in verschiedensten Einrichtungen des Gesundheitswesen im In- und Ausland bereits umgesetzt und bekommt zusehends mehr auch volkswirtschaftliche Bedeutung.

Das Konzept setzt auf zellbiologischer Prozessoptimierung im Sinne eines »zellbiologischen Qualitätsmanagements« an und geht gleitend über in aktive Bewegungs- und Sportprogramme des Lebensalltags.

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Vitae

Dr. med. Ulrich G. Randoll

* 24. 10. 1955 in Säckingen, heute Bad Säckingen

Schule: Abitur 1974 Scheffel-Gymnasium, Säckingen

Ausbildung: 1975 - 1978 Ausbildung im Zahntechnikerhandwerk

Abschluss: Zahntechnikergeselle

1979 - 1980 Militärdienst (als Zahnarzthelfer und Zahntechniker an der Sanitätsakademie in München)

1980 -1981 Zahntechniker bei Dr. Schöttl und Kramer, Erlangen

Studium:

1981 Humanmedizin an der Johann-Wolfgang-Goethe Univ. Frankfurt

1985 Zahnmedizin an der Johann-Wolfgang-Goethe Univ. Frankfurt/M

Abschluss:

1987 Approbation als Arzt

1990 Promotion

Klinische Stationen:

1986 Abteilung »Chirurgie« des Kantonspitals Luzern (Schweiz) CA Dr. B. Vogt

1987 Abteilung für »Innere Medizin« des Stadtkrankenhauses Hanau

1986-1988 Hospitanzen in verschiedenen Allergie- und Rheumazentren im In- und Ausland u.a. Rheumaklinik Leukerbad (Schweiz), CA Dr. N. Fellmann

1989 Assistenzarzt Abteilung für »Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie« Univ. Erlangen, Prof. Dr. Dr. E. W. Steinhäuser

1995 Assistent und Forschungsassistent an der Abteilung für »Unfallchirurgie« in der Chirurgischen Klinik mit Poliklinik der Univ. Erlangen; Prof. Dr. F.F. Hennig

1999 Eröffnung einer Privatpraxis mit Matrix-Center in München

Nachweise:

1995 Anerkennung als »Praktischer Arzt« der Ärztekammer Bayern

1998 Anerkennung der Zusatzbezeichnung »Physikalische Therapie« der Bayerischen Landesärztekammer

1999 Ernennung zum External Expert; Medical, Health and Sports; Qualitätsmanagement TÜV Product-Service München; EN-ISO 9001, 9002, 9003

1999 Qualifikationsnachweis der Bayerischen Landesärztekammer »Qualitätsmanagement«

2003 Berufung zum Auditor für das Gesundheitswesen; Qualitätsmanagement TÜV-CERT

Forschung/Wissenschaft:

1989 Scholarship der Price Pottenger Nutrition Foundation/
San Diego CA, USA

1991 Fünfjähriges Forschungsstipendium für ein eigen gewähltes Forschungsprojekt: »Klinikgekoppelte Grundlagenforschung im Rahmen der Schmerz- und Tumortherapie« durch die Rut-und-Klaus-Bahlsen-Stiftung, Hannover; Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Essen (Ziel: Therapie-know-how-transfer aus biophysikalischer Grundlagenforschung über industrielle Realisierung als Technologie-know-how-transfer für die klinische Praxis)

1992 In Kooperation mit dem Kernforschungszentrum Karlsruhe: »Multizentrischen Phase II Studie«: Untersuchungen zu zellbiologischen Wirkungen zum klinischen Einsatz mittelfrequenter Ströme bei der Behandlung von Tumoren. Finanzierung: Manfred und Ursula Müller Stiftung, im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Essen

Allgemeine Forschungsthematik:

Bio-physikalischen Grundlagenforschung. Fragen auf Ebene der funktionellen Architektur von Zelle und extrazellulärer Matrix (Raum-Zeitmuster) sowie »zellbiologischen Qualitätsmanagements«. Ziel: Verbesserung klinischer Therapiestrategien und Therapiemethoden.

Preise:

1995 Innovationspreis des Technologiezentrums für Computersimulation der FHTE Esslingen.

1996 »Matrix-Award« der Matrix Society in Alexandroupolis, Griechenland.

Aktive Mitgliedschaften u.a.

Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte

Deutsche Gesellschaft für Osteologie

Sprecher und Gründer des Arbeitskreises »Elektrophysiologie des Knochens« in der DGO

Gesellschaft zur Erforschung biophysikalischer Grenzgebiete, Basel;

Buchveröffentlichung

Von der Gnathologie und Artikulationslehre zur ganzheitlichen Zahnmedizin; die Entwicklung der Zahnmedizin im 20. Jahrhundert am Beispiel Konrad Thielemanns.

Haug-Verlag, Heidelberg 1992.

Zeitschriftenveröffentlichungen

Über 50 Zeitschriftenveröffentlichungen in nationalen und internationalen Zeitschriften

9 Buchbeiträge

38 Posterveröffentlichungen national und international

Über zweihundert Vorträge im In- und Ausland

Forschungsassoziationen

Technische Universität München, Fachbereich Mathematik

Universität Erlangen/Nürnberg Fachbereich Unfallchirurgie

Universität Freiburg Fachbereich Biologie

Univ. Ankara, Fachbereich Sportmedizin

Univ. Dresden, Fachbereich Anatomie

Zertifizierungen

External Expert for medical health and sports TÜV Product-Service München

EN-ISO 9001, 9002, 9003

TÜV-Cert-Auditor für das Gesundheitswesen ISO 9000

 

Weitere Informationen: www.matrix-center.de